Dienstag, 25. März 2014

Mein erstes Mal.. Guerilla Gardening

Der kleinere Unsinn und ich spielen seit Wochen Ping Pong mit einer recht schweren Erkältung,  daher kann ich hier im Moment so wenig machen. Entweder ich pflege sie oder mich. Nun ja.
Aber heute hatten wir einen geheimen Auftrag von Herrn Shark. Die Bienen kommen ja bald und wir sind immer noch auf der Suche nach dem perfekten Standort für die Beute.
Herr Shark und ich haben uns im Vorfeld überlegt, dass wir am zukünftigen Standort ein paar Blumensamen verstreuen wollen um den Bienen so etwas unter die Flügel greifen zu können. Er hatte schon vor Wochen eine Samensammlung käuflich erworben, die nur darauf wartete zerstreut zu werden. Und heute war es nun so weit. Ich habe zum ersten Mal Guerilla Gardening betrieben. Und der kleine Unsinn auch.
Dabei haben wir die dollsten Abenteuer erlebt, wir haben Ponys gesehen, wurden vom Wind fast weg geweht, das Samenglas wollte reißaus nehmen und das Größte war: Auge in Auge mit echten - wilden - Rehen. Beide Parteien waren völlig starr vor Schreck. Uns haben höchstens 7m getrennt.  Und wir haben es überlebt. :D Leider gibt es von diesem Ereignis kein Foto. Aber das war wirklich was.
Ob wir allerdings nun den perfekten Standort gefunden haben, weiß ich nicht. Aber wir haben Blumen gesät.

In diesem Sinne, achtet auf die Haie!

Freitag, 14. März 2014

It's springtime, Baby!

Endlich. Der Frühling ist da und alle sind wieder gesund. Nachdem erst der kleinere Unsinn und dann ich von einer Bronchitis bzw schweren Erkältung ausgeknockt wurden, können wir nun endlich die Sonne genießen.
Und was noch besser ist: Ich bin seit gestern Eigentümerin eines neuen Fahrrades. Ich freu mich wie verrückt, ich hab es eben zusammengeschraubt und will gleich die erste längere Probefahrt (zur Kita und zurück) machen.
Und weil ich schon mal am Schrauben war, habe ich das Laufrad für die Kleine auchzusammengebaut. Das soll am Wochenende zum ersten Mal Probegefahren werden. Wir sind gespannt. Und hier die Ergebnisse:
Das Laufrad
Mein Rad
Beide zusammen :D
Dabei ist mir aufgefallen, dass man ja beim Laufrad vorne durchaus eine Lenkertasche ranmachen könnte. ;)

Und weil wir ja auch ein Kreativer Blog sind, kommt hier eine Minibastelanleitung:
Man zerschneide einen Getränkekarton, umkleide ihn mit silbernen Gafferband (Banzertape, oder wie man es nennen mag) und klebe zur Zierde noch eine Reihe hübsches Klebeband drumherum. Et Voilá! Eine kleine Stiftedose ist gemacht.
Die Kleine und ich haben während des Krankseins viel gemalt und dabei entstand dieses wunderbare Werk. ;)

Nun, es ist Freutag für mich. :D

In diesem Sinne, achtet auf die Haie!

Dienstag, 4. März 2014

DIY: Eine selbstgebaute Mini-Bienenbeute

Wieder ein Post über die selbstgebaute Bienenbeute für den angehenden Hobbyimker. Ich hatte ja hier schon über die Anfänger berichtet, nun geht es weiter. Tatsächlich ist es ja fast ein wenig beschämend, dass ich immernoch nicht fertig bin mit der Kiste, aber ich habe ja noch so manches mehr zu tun und außerdem noch einen Monat Zeit, bis die Bienen kommen.
Und wie schon beim letzten Mal schiebe ich die Kiste zum creadienstag, denn hier wird ja was "geschaffen". ;)

Also, wie ist der Stand? Der äußere Beutenkörper war ja schon fertig, nun ist auch der Deckel da. Wie bereits im ersten Post erwähnt musste ich ja einen kleinen Rahmen bauen, damit der Deckel nicht in die Beute hinein fällt. Das hat sehr gut geklappt. Ich hatte das Holz noch von der Brettern der Seite übrig.

Der "Auflagerahmen" für den Deckel.



Dann kam noch ein innerer "Verschluss-Rahmen" hinzu, der den Deckel halbwegs fest sitzen lässt und die Beute weniger zugig gestaltet. Er wurde einfach in der Größer der Beuteninnenmaße an den Auflagerahmen genagelt. Hierfür habe ich noch eine dünne (1cm x 2cm) Leiste gekauft. Aus dem Rest habe ich dann die Auflage für die Rähmchen im Inneren der Beute gesägt. Wow, ich hätte "Bilderrahmenmacher" werden sollen.

Hier sieht man den "Verschlussrahmen" aus den dünnen Leisten. In der Beute ist die Auflageleiste zu sehen.


Daneben sind dann natürlich noch die Rähmchen zu fertigen. Insgesamt passen acht Stück in die Beute und die Bienen werden auf vieren geliefert. Die restlichen mache ich selbst. Ich habe mich dabei am Konzept der Bienenkiste orientiert und verdrahte hier nichts.

Mit einfachem Rähmchen im Vordergrund.

So sieht die Kiste dann geschlossen aus:
Geschlossene Bienenanstalt. Aha, ich bin noch nicht fertig.
Man erkennt sofort, zwei ganz wesentliche Details:
Erstens - ich bin kein begnadeter Tischler. Es hätte aber auch schlimmer kommen können.
Und, fast genauso offenbar, zweitens - es gibt keine Einfluglöcher!
Naja, das mache ich dann vielleicht bis zum nächsten creadienstag ;)
Dann gibt es noch einen Anstrich und ein paar Gedanken zum Standort.

Bis dahin achtet auf die Haie!

Sonntag, 2. März 2014

Survival Unterschlupf - was für ein Spaß!

Zunächst einmal: wir haben ein Problem mit unserem Internet und deshalb ist das Posten gerade nicht ganz so einfach. Aber Handy-Internet macht ja so einiges möglich...

Jetzt zum Inhalt: Wer kennt sie nicht, diese Survival-Sendungen, wo jemand "ganz vorsichtig" durch den Wald rennt und - nachdem er auf einen Berg und wieder runter geklettert ist - einen Unterschlupf baut. Nun, ich liebe diese Sendungen. Tatsächlich habe ich dieses Wochenende mit dem großen Unsinn hauptsächlich im Wald verbracht. Und wir haben uns einen Unterschlupf gebaut. Ich wollte das schon lange einmal ausprobieren und war ziemlich gespannt. Aber der große Unsinn war geradezu euphorisch!
Hier mal ein paar Bilder vom Prozess:
Hier ist das Gerippe im Aufbau. Aber noch ist kein Richtfest ;)


Hinten haben wir schon mit dem Eindecken begonnen.


Und weiter eingedeckt.
 Man darf ja nicht einfach überall Feuer machen. Um es trotzdem ein wenig wärmer und netter zu haben haben wir ein Alkoholfeuer angezündet.

Es geht nichts über frisches Popkorn in einem frischen Unterschlupf.


Obwohl - noch besser sind frische Würstchen ;)


Am zweiten Tag haben wir weiter gebaut. Mit einem Vordach.


Fertiges Werk von außen.
Ja, am Ende haben wir die ganze Konstruktion noch mit Ästen bedeckt. Einerseits um das Wegwehen vom Dach zu verhindern. Andererseits um die Silhouette aufzulösen. Beides hat ganz gut geklappt. Ich denke, wer nicht direkt an dem Unterschlupf vorbei geht, findet ihn nicht so leicht.


So das war es erstmal. Mein Fazit: Ein Wochenende im Wald kann ein richtiges Abenteuer sein. Besonders für kleine Jungs. Tee, Popcorn und Würstchen machen es in einem selbstgebauten Unterschlupf gemütlich. Und wärmer als draußen ist es auch.

Achtet auf die Haie!